Der 15. Fall für Kommissar Jennerwein


  • Haben Sie schon mal versucht, sich in einer Supermarkt-Warteschlange zurückzudrängeln?

    Haben Sie schon mal versucht, sich in einer Supermarkt-Warteschlange zurückzudrängeln?

    Ein kabarettistisches Zugaben-Hörbuch

    Live-Lesung (Aufzeichnung WDR Köln und BR München)

    "Haben Sie schon mal versucht, sich in einer Supermarkt-Warteschlange zurückzudrängeln? Das erregt wesentlich mehr Ärger, als sich vorzudrängeln. Es ist auch origineller."

    Diesen und anderen Herausforderungen des Alltags geht Jörg Maurer nach. Über die Jahre haben sich bei seinen Lesungen so viele Zugaben angesammelt, dass er beschloss, eine Doppel-CD ausschließlich mit ihnen herauszubringen. Und so hat Jörg Maurer Texte und Minidramen, Szenen und Sketche, literarische Parodien und Romanauszüge zu einem ungewöhnlichen Hörbuch zusammengestellt.


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    Argon Verlag

Pressestimmen

Aufgewachsen ist der 60-Jährige in Garmisch-Partenkirchen, dort, wo in seinen Krimis Hauptkommissar Hubertus Jennerwein ermittelt. Auszüge aus "Hochsaison" oder "Unterholz" gehören deshalb zum Repertoire. Jedoch anders. So eine Romaneinleitung kann schließlich unterschiedlich ausfallen. Kindgerecht, essayistisch, esoterisch-fernöstlich oder gar in musikalischer Version. Maurer zeigt, wie's geht und singt mit Inbrunst. Die Stimme dazu hat er. Nicht so "dünn wie ein Spezialitätenkochbuch aus England", sondern kräftig wie der Typ "moatz Brackl, der in Kirchen die Lesungen vorträgt". Seine Stimme ist es auch, mit der er seinen Geschichten, Gags und Dialogen die Würze verleiht. Das Publikum hängt an seinen Lippen, wenn er in tiefer Tonlage düstere Szenen erzählt. Wenn er von einem Moment zum anderen eine Frau nachahmt, um wenig später berühmte Schriftsteller mit Leichtigkeit zu parodieren. Hochkaräter wie Günther Grass, Charles Bukowski oder Luis Trenker. Für Maurer kein Problem. Jörg Maurer begeisterte mit einem Best of seiner Zugaben, das bei der Benefiz-Lesung für ein Hörbuch aufgezeichnet wurde. Das Publikum feierte, gackerte, ja, musste sich teilweise die Freudentränen aus dem Gesicht wischen. Ganz im Gegenteil zu Maurers grantigem Hirten, der einem Engel im Dialog erklärte: "Erst, wenn ich lache, muss man sich fürchten." Würde der Satz vom Publikum stammen, Jörg Maurer hätte erzittern müssen.

Manuela Schauer, Münchner Merkur